Der russische Ödipus - die erotische Marienverehrung des Grigori Jefimowitsch Rasputin

Um den russischen Wundermönch Grigori Rasputin (1869-1916) ranken sich eine Menge Geheimnisse. "Heiliger Teufel" oder "Teufel im Mönchsgewand" wurde er genannt, mehrmals rettete er dem an der Bluterkrankheit leidenden Zarewitsch Alexej Nikolajewitsch Romanow das Leben, mischte sich in die Politik ein, ernannte Minister und setzte sie ab. Die Zarin Alexandra Fjodorowna (Alexejs Mutter) liebte und verehrte Rasputin, duldete alle seine Skandale und Eskapaden, und Zar Nikolaus verfuhr meistens nach ihrem -und somit Rasputins - Willen.


Während es sich bei den meisten bislang über Rasputin erschienen Werken um Biographien handelt, liegt hier die wohl erste religionswissenschaftliche Arbeit über ihn vor! Darin geht es um seine Marienerscheinungen, seine Religiosität, seine Verbindung zur Sekte der Chlysten und deren Geschichte. Es werden  seine Schlüsselerlebnisse analysiert, Vergleiche gezogen zu Dionysos und Shiva, seine besondere Art der Marienverehrung und sein Bezug zu Mutter Erde untersucht, und vieles mehr.

 

Erstmals im Jahr 2005 unter dem Titel "Er liebte die Gottesmutter. Die Wahrheit über Rasputin" erschienen, wurde diese Arbeit 2008 verbessert und neu veröffentlicht unter dem Titel "Der russische Ödipus". Eine Fundgrube für jeden, der sich mit dem Rasputin-Thema wissenschaftlich befassen möchte.

 

 

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Grigori Rasputin

(Eingefärbtes Bild)